Energiemanagementsystem
Erfolgreiche Rezertifizierung „Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001“ bis Ende 2027
Nach rund zweijähriger intensiver Vorbereitung war es im Dezember 2015 durch ein Zertifikat „amtlich bescheinigt“ worden: Dem WZV Weimar konnte damals die erfolgreiche Einführung und Anwendung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 in der damals geltenden Fassung bestätigt werden. Auch die jährlichen Überprüfungsaudits in den Jahren 2016 und 2017 wurden erfolgreich absolviert.
Nach den Regelungen der dem Zertifizierungsverfahren zugrunde liegenden Norm DIN ISO 50001 muss nach drei Jahren eine förmliche Rezertifizierung erfolgen. Das entsprechende mehrtägige Audit fand Mitte Oktober 2018 unter der Leitung des Umweltgutachters Hr. Dr. Peter Lauenroth als Auditleiter (GUT Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH) vor Ort im WZV Weimar statt. Mit Urkunde vom 19. November 2018 ist dem WZV Weimar die erfolgreiche Rezertifizierung bestätigt worden. Auch das jährliche Zwischenaudit im Herbst 2019 konnte erfolgreich absolviert werden. Sofort anschließend haben wir uns einer neuen Herausforderung gestellt. Die seit 2018 geltende „neue“ DIN ISO 50001 musste bis Mitte 2021 in das betriebliche Energiemanagementsystem implementiert werden. Dies haben wir vorfristig zum Jahresende 2020 geschafft. Mit Urkunde vom 15. Dezember 2020 wurde seitens der Zertifizierungsstelle bescheinigt, dass der WZV Weimar erfolgreich ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 (Ausgabe Dezember 2018) implementiert hat.
Im Herbst 2024 fand das dreitägige Rezertifizierungsaudit für das neue Zertifikat statt. Mit Zertifikatsurkunde vom 10. Dezember 2024 wurde dem WZV Weimar bestätigt, dass ein Energiemanagementsystem entsprechend der Norm DIN EN ISO 50001 (Ausgabe Dezember 2018) eingeführt wurde und erfolgreich angewendet wird. Das Zertifikat gilt bis 20. Dezember 2027. Bis dahin wird jährlich ein Überprüfungsaudit durchgeführt.
Der sparsame Umgang mit Energie liegt uns nicht erst seit Beginn der Zertifizierung des Energiemanagements am Herzen. Der schonende Umgang mit Ressourcen und der wirtschaftliche Betrieb unserer Anlagen stehen seit jeher für uns im Fokus. Daher ist die energiewirtschaftliche Betrachtung der Förder-, Speicher- und Transportprozesse ein wichtiger Prozess im Betrieb unserer Netze und Anlagen. Wir setzen bei Neu- und Umbau wie auch bei Ersatz von Aggregaten auf Produkte mit niedrigem Energieverbrauch. Auch werden Energieeinsparungen mithilfe von verbesserten Steuerungsprozessen erzielt.
Wir haben verschiedene Möglichkeiten zur Energieerzeugung, wie z. B. Photovoltaik (PV) und Windkraft, betrachtet. Auch spezielle Technologien wie der Einbau von Turbinen zur Stromerzeugung in Gefälleleitungen wurden auf Wirtschaftlichkeit und Umsetzbarkeit geprüft. Letzteres ist derzeit nicht wirtschaftlich genug, um es umzusetzen. Aufgrund der günstigen Preisentwicklung der PV-Technik sind wir derzeit in der Planung und Umsetzung zum Bau von PV-Anlagen in unseren Bereichen. Weiter werden wir beim Ersatz und der Erneuerung von Heizungsanlagen in unserer Gebäudeinfrastruktur verstärkt auf Wärmepumpentechnologie zurückgreifen. Für einen Flächenbetrieb wie unseren sind Fahrzeuge und mobile Technik ein wesentlicher Bestandteil und Grundlage für die tägliche Arbeit. Darum führen wir die begonnene Umstellung auf Elektrofahrzeuge im PKW Segment unserer Fahrzeugflotte weiter.
Die erfolgreich durchgeführte Senkung des spezifischen Energieeinsatzes bringt große ökologische und ökonomische Nutzeffekte. Die Grafiken verdeutlichen, was wir seit 2010 erreicht haben. Der bezüglich des Jahres 2017 zu verzeichnende leichte Anstieg des Elektroenergiebedarfs gegenüber dem Vorjahr ist auf eine in 2017 aus betriebswirtschaftlichen und versorgungstechnischen Gründen gegenüber den Vorjahren deutlich gesteigerte Trinkwasser-Eigengewinnung zurückzuführen. Trotzdem lag die Bezugsmenge unter dem Wert des Jahres 2015, was zeigt, dass die Energieeffizienz auch 2017 weiter gestiegen ist. In den Jahren 2018 bis 2024 wurde die erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt. Der Energieeinsatz ist in den zurückliegenden Jahren Schritt für Schritt weiter gesunken, obwohl die verkaufte Wassermenge nahezu konstant blieb.
Energiemanagementsystem
Energie-
managementsystem
Erfolgreiche Rezertifizierung „Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001“ im Herbst 2021
Erfolgreiche Rezertifizierung „Energiemanagement-
system nach DIN EN ISO 50001“ im Herbst 2021
Nach rund zweijähriger intensiver Vorbereitung war es im Dezember 2015 durch ein Zertifikat „amtlich bescheinigt“ worden: Dem WZV Weimar konnte damals die erfolgreiche Einführung und Anwendung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 in der damals geltenden Fassung bestätigt werden. Auch die jährlichen Überprüfungsaudits in den Jahren 2016 und 2017 wurden erfolgreich absolviert.
Nach den Regelungen der dem Zertifizierungsverfahren zugrunde liegenden Norm DIN ISO 50001 muss nach drei Jahren eine förmliche Rezertifizierung erfolgen. Das entsprechende mehrtägige Audit fand Mitte Oktober 2018 unter der Leitung des Umweltgutachters Hr. Dr. Peter Lauenroth als Auditleiter (GUT Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH) vor Ort im WZV Weimar statt. Mit Urkunde vom 19. November 2018 ist dem WZV Weimar die erfolgreiche Rezertifizierung bestätigt worden. Auch das jährliche Zwischenaudit im Herbst 2019 konnte erfolgreich absolviert werden. Sofort anschließend haben wir uns einer neuen Herausforderung gestellt. Die seit 2018 geltende „neue“ DIN ISO 50001 musste bis Mitte 2021 in das betriebliche Energiemanagementsystem implementiert werden. Dies haben wir vorfristig zum Jahresende 2020 geschafft. Mit Urkunde vom 15. Dezember 2020 wurde seitens der Zertifizierungsstelle bescheinigt, dass der WZV Weimar erfolgreich ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 (Ausgabe Dezember 2018) implementiert hat.

Im Herbst 2024 fand das dreitägige Rezertifizierungsaudit für das neue Zertifikat statt. Mit Zertifikatsurkunde vom 10. Dezember 2024 wurde dem WZV Weimar bestätigt, dass ein Energiemanagementsystem entsprechend der Norm DIN EN ISO 50001 (Ausgabe Dezember 2018) eingeführt wurde und erfolgreich angewendet wird. Das Zertifikat gilt bis 20. Dezember 2027. Bis dahin wird jährlich ein Überprüfungsaudit durchgeführt.
Der sparsame Umgang mit Energie liegt uns nicht erst seit Beginn der Zertifizierung des Energiemanagements am Herzen. Der schonende Umgang mit Ressourcen und der wirtschaftliche Betrieb unserer Anlagen stehen seit jeher für uns im Fokus. Daher ist die energiewirtschaftliche Betrachtung der Förder-, Speicher- und Transportprozesse ein wichtiger Prozess im Betrieb unserer Netze und Anlagen. Wir setzen bei Neu- und Umbau wie auch bei Ersatz von Aggregaten auf Produkte mit niedrigem Energieverbrauch. Auch werden Energieeinsparungen mithilfe von verbesserten Steuerungsprozessen erzielt.
Wir haben verschiedene Möglichkeiten zur Energieerzeugung, wie z. B. Photovoltaik (PV) und Windkraft, betrachtet. Auch spezielle Technologien wie der Einbau von Turbinen zur Stromerzeugung in Gefälleleitungen wurden auf Wirtschaftlichkeit und Umsetzbarkeit geprüft. Letzteres ist derzeit nicht wirtschaftlich genug, um es umzusetzen. Aufgrund der günstigen Preisentwicklung der PV-Technik sind wir derzeit in der Planung und Umsetzung zum Bau von PV-Anlagen in unseren Bereichen. Weiter werden wir beim Ersatz und der Erneuerung von Heizungsanlagen in unserer Gebäudeinfrastruktur verstärkt auf Wärmepumpentechnologie zurückgreifen. Für einen Flächenbetrieb wie unseren sind Fahrzeuge und mobile Technik ein wesentlicher Bestandteil und Grundlage für die tägliche Arbeit. Darum führen wir die begonnene Umstellung auf Elektrofahrzeuge im PKW Segment unserer Fahrzeugflotte weiter.
Die erfolgreich durchgeführte Senkung des spezifischen Energieeinsatzes bringt große ökologische und ökonomische Nutzeffekte. Die Grafiken verdeutlichen, was wir seit 2010 erreicht haben. Der bezüglich des Jahres 2017 zu verzeichnende leichte Anstieg des Elektroenergiebedarfs gegenüber dem Vorjahr ist auf eine in 2017 aus betriebswirtschaftlichen und versorgungstechnischen Gründen gegenüber den Vorjahren deutlich gesteigerte Trinkwasser-Eigengewinnung zurückzuführen. Trotzdem lag die Bezugsmenge unter dem Wert des Jahres 2015, was zeigt, dass die Energieeffizienz auch 2017 weiter gestiegen ist. In den Jahren 2018 bis 2024 wurde die erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt. Der Energieeinsatz ist in den zurückliegenden Jahren Schritt für Schritt weiter gesunken, obwohl die verkaufte Wassermenge nahezu konstant blieb.





